Unter der Lupe: Energieverbrauchsoptimierung mit Peter Janko

7 Tipps zur Reduzierung des Energieverbrauchs Ihres Unternehmens, um Geld zu sparen und die ESG-Ergebnisse zu verbessern 

Kosten senken und die Umweltbelastung verringern – das sind zwei Herausforderungen, die uns alle beschäftigen, insbesondere angesichts steigender Energiekosten und immer strengerer Umweltauflagen. Als Anbieter von Immobilienlösungen ist sich CTP voll und ganz bewusst, wie wichtig dieses Thema für unsere Kunden ist, die unsere Räumlichkeiten nutzen.   

Wir übernehmen die neuesten Innovationen und bauen in höchster Qualität, um einen möglichst effizienten Betrieb unserer Gebäude zu gewährleisten. Es gibt jedoch auch Verfahren, mit denen sich der tägliche Energieverbrauch noch weiter senken lässt.  

Peter Janko, Leiter des Immobilienmanagements bei CTP Slowakei, gibt praktische Tipps sowie direkte und indirekte Methoden, wie sich Unternehmenskosten durch energieeffizienten Gebäudebetrieb senken lassen.   

1. EnEnergieaudit oder ISO 50001/14001 

Ein Energieaudit (EA) ist für jedes große Unternehmen obligatorisch. Es kann auch in die ISO-Zertifizierung des Energie- oder Umweltmanagements einbezogen werden. Ein EA oder die Umsetzung daraus resultierender Maßnahmen kann die Energiekosten unter slowakischen Bedingungen um durchschnittlich 181 TP3T senken.   

2. Intelligente Messung 

Die Online-Überwachung des Energieverbrauchs ist praktisch, da Sie Ihren Verbrauch sehen können, bevor er auf der Rechnung Ihres Lieferanten erscheint. So können Sie nicht nur den Verbrauch selbst, sondern auch dessen Verlauf, Spitzen und andere unerwünschte Einflüsse verwalten.   

3. Effizientes Heizen 

Eine ausgewogene Kombination aus angenehmer Arbeitsumgebung und angemessenem Energieverbrauch kann durch die Einhaltung des empfohlenen Temperaturbereichs von 20-24 °C in Büros und 15-20 °C in Hallen erreicht werden. Es ist wichtig zu wissen, dass jede Temperaturerhöhung oder -senkung um 1 °C den Energieverbrauch um durchschnittlich 5% beeinflussen kann. Darüber hinaus ist es ratsam, Maßnahmen zur Abschwächung der Temperaturen an Wochenenden oder bei Abwesenheit der Mitarbeiter in Betracht zu ziehen.  

4. Effeisige Kühlung 

In den warmen Monaten sollte die Temperatur im Büro im Bereich von 23-27 °C liegen. In den Hallen beträgt der Bereich 22-26 °C. Bei der Klimatisierung im Allgemeinen kann eine Temperatursenkung um 1 °C zu einem Anstieg des Energieverbrauchs um 7% führen. Der Einsatz von Kühlsystemen sollte im Allgemeinen mit „gesundem Menschenverstand“ angegangen werden, d. h., sie sollten abgeschaltet oder ihr Betrieb eingeschränkt werden, wenn sie nicht benötigt werden.   

5. Warmwasserbereitung und Reduzierung des Wasserverbrauchs 

Die Einstellung der Warmwassertemperatur im Bereich von 52-55 °C sorgt für Komfort ohne das Risiko von Hautschäden. Zur Energieeinsparung tragen auch ökoeffiziente Duschköpfe bei, die wir bei CTP speziell in allen unseren Hallen installieren. Die Wärmedämmung von Rohren trägt ebenfalls dazu bei, den Wärmeverlust bei der Wasserverteilung zu minimieren.   

6. EnEnergiesparende Beleuchtung  

In allen CTP-Hallen verwenden wir standardmäßig ausschließlich LED-Beleuchtung, die eine höhere Energieeffizienz und eine lange Lebensdauer bietet. Neben LED sind auch Zonensteuerung und Bewegungssensoren geeignet, die das Licht nur dann aktivieren, wenn es benötigt wird. Überlegenswert ist auch die Einführung eines Digital Addressable Lighting Interface (DALI)-Systems, das dazu dient, den Energieverbrauch besser zu kontrollieren und zu optimieren.  

7. Gesunder Menschenverstand 

Und nicht zuletzt kostet es nichts, im Alltag gesunden Menschenverstand zu gebrauchen und kann sowohl Kosten als auch natürliche Ressourcen sparen. Damit meinen wir, beim Verlassen eines Raumes das Licht und die Geräte auszuschalten, einen Raum nicht zu überheizen und ebenso effizient zu kühlen. 

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